Neblige Täler, vergessene Dörfer - tote Touristen ?
Es ist November in Südfrankreich. Die Olivenernte hat begonnen, die Tage sind noch angenehm warm. Da erschüttern zwei mysteriöse Morde die Hochprovence. Weit entfernt von Sainte-Valérie, wo sich Pierre Durand auf den gemeinsamen Urlaub mit seiner Freundin Charlotte freut. Doch als Nanette Rozier, die Frau des Bürgermeisters, spurlos verschwindet, ist an Erholung nicht mehr zu denken. Bald wird Arnaud Rozier verdächtigt und bittet seinen Chef de police um Hilfe. Pierre Durand folgt der Spur der Vermissten in die provenzalischen Berge bei Sisteron und begibt sich damit selbst in höchste Lebensgefahr ...
»Von allen deutschen Autoren, die zurzeit dem Trend folgen und Kriminalromane schreiben, die in Frankreich spielen, ist Heike Koschyk gewiss jene, deren Geschichten der größte Wohlfühlfaktor innewohnt. Gleichwohl sind es raffiniert ersonnene Geschichten, unter deren lebensleichter Oberfläche kriminalistische Spannung pulsiert ?«