Die "e;Subjektorientierung"e; erscheint nur auf den ersten Blick als eine uberspitzte Umschreibung des beinahe zum Klischee verkommenen Prinzips, dass die Lernenden "e;dort abgeholt werden sollen, wo sie stehen"e;. Tatsachlich greift sie deutlich weiter aus, denn sie stellt die Orientierung am lernenden Subjekt noch starker als bisher auf eine theoretisch-methodische Basis. Der vorliegende Band zeigt die Vielfalt, von der die Subjektorientierung inzwischen gepragt ist und die den geschichtsdidaktischen Diskurs bereichert. Die Beitrage berichten aus theoretischer, praktischer und empirischer Perspektive
Die "Subjektorientierung" erscheint nur auf den ersten Blick als eine überspitzte Umschreibung des beinahe zum Klischee verkommenen Prinzips, dass die Lernenden "dort abgeholt werden sollen, wo sie stehen". Tatsächlich greift sie deutlich weiter aus, denn sie stellt die Orientierung am lernenden Subjekt noch stärker als bisher auf eine theoretisch-methodische Basis. Der vorliegende Band zeigt die Vielfalt, von der die Subjektorientierung inzwischen geprägt ist und die den geschichtsdidaktischen Diskurs bereichert.